Der Blick aus dem Fenster verheißt uns noch schönes Wetter - die Hosen sind noch etwas feucht und wir machen uns hübsch für das Frühstück.
Vorzeichen einer Störungsfront.
Das Frühstück war ausgezeichnet und wir starten zur letzten Etappe auf die Viehalm.
Entlang der Salza bis zum
Salzastausee.
Dort biegen wir wieder in die Dachsteinrunde ein.
Der Forstweg steigt manierlich
und wir nähern uns langsam der Hochebene.
Der Wald riecht förmlich nach Schwammerln
einige Pilzsucher haben uns mit ihrem Mopeds überholt und sind schon beim Suchen.
wir suchen was anderes...
gefunden!
Auf der freundlichen Ritzingerhütte kriegen wir auch ein Freibier (Alkoholfrei :-) ), die Hüttenwirtin kommt gerade von einer Verkaufsschulung - “gute Krapfen hätten wir, mit einem Steirerkas drauf ein Gedicht, oder unsere Brettljause - die müßt ihr kosten!”
Nutzt bei uns nichts - dafür kriegt Martin noch einen Zirbenschnaps weil er ja so brav die Runde beendet hat - Werner und ich sind Autofahrer - leider nein.
Wir wollen eigentlich gar nicht weiter, aber einige dunkle Wolken treiben uns doch an.
Wir hoppeln natürlich nicht den Forstweg hinunter sondern nehmen den Steig. Wer kindskopfgroßen Schotter mag für den ist der Weg zu empfehlen. Aber unbeschadet biegen wir oberhalb der Öfen in den Forstweg ein und genießen die Aussicht.
Flowig hinunter
da eine Straße graben
manchmal denkt man sich schon
für wen....
Für uns natürlich!!
Für Gleichgewichtsübungen - wenn noch Bedarf besteht.
Im Gasthaus Post in Gröbming essen wir zu Mittag, gerade fertig da beginnt es auch schon zu schütten.
Wir nehmen noch einen Cafe zu uns, der Himmel beruhigt sich und wir fahren zu unseren Autos. Räder eingeladen, Verabschiedung und einer fährt in den Süden und die anderen in den Nordwesten.
Fazit - eine nette Runde, besser wäre der September da ist sicher weniger los.