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Livigno-Santa Carterina

Strecke: 53km und 1103Hm.

GPX-Tracks zum Download: Unser Track.

Wikipedia: Livigno befindet sich auf einer Höhe von 1816 m in den Livigno-Alpen und ist ein beliebter Wintersportort. Es liegt am Fluss Spöl, der das Livigno-Tal von Süden nach Norden durchfließt, mit einem Damm an der italienisch-schweizerischen Grenze zum Lago di Livigno gestaut wird und danach bei Zernez im Engadin in den Inn und damit in die Donau mündet.

Frühstück gab es schon um 7.30 - mit etwas rumoren geht das wie immer schon vor acht Uhr. Die Rückfahrt über den frühmorgens menschenleeren Wanderweg zum See bietet schöne Blicke, dann geht es über einen Waldweg - eher eine Waldrampe steil aufwärts bis Trepalle. Ein paar Teile sind Schiebe- Tragestellen, der Weg ist aber an kritischen Stellen mit Stahlseilen versichert. Von Trepalle schrauben wir uns über die Serpentinen zum Pass hoch. Auf halber Höhe merke ich, das meine Kette ruckelt. Ein Blick hinunter lässt mich Übles erahnen, die Kette verdreht sich beim Treten. Ein kurzer Check - das Kettenschloss ist auf einer Seite gerissen. Na ja, Leatherman und ein 12fach Kettenschloss hat man ja dabei - so ist das Malheur in fünf Minuten repariert. Über den Passo Foscagno (2291Hm) geht es abwärts nach Bormio. 
Bis jetzt hatten wir mit dem Wetter extremes Glück, aber jetzt brauen sich dunkle Wolken am Himmel zusammen. Über den Radweg nach Sant Antonio, dort kehren wir bei einer Imbissstube ein. Leider nur Käse und Wurst, wir sind etwas zu früh dran und schauen neidvoll wie die Ripperln auf dem Grill langsam Farbe annehmen.
Was solls, wir nehmen die letzten 400 Höhenmeter über die Straße nach Santa Caterina in Angriff. Die Wolken bleiben über Bormio und wir trocken! Werner hat uns wieder eine gemütliche Unterkunft gebucht, das Abendessen mit 4 Gängen ist eine Wucht. Zufrieden und satt genießen wir den Abend und gehen zeitig schlafen, denn morgen haben wir anständig zu tun. 

Impressionen 3.Tag