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Monte Oronaye 2.200 Hm, 46km

GPX-Tracks zum Download: Unser Track.

Die Tour 20 ist als relativ „schiebelastig“ beschrieben – deshalb schwächeln wir etwas und wir nehmen die Anfahrt per Auto.
Wir starten ein Stück nach Ponte Maira. Die alte Militärstraße ist in noch sehr guten Zustand und die Ausblicke sind wieder spektakulär.

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Bis auf eine Höhe von 2.100 üM führt diese Militärstraße. Jetzt geht es auf einer „mulattiera“ weiter. Der Steig wurde für die Mulis relativ flach angelegt. Eigentlich also fahrbar - meistens schieben wir aber – der Aufstieg bis zum Passo Cavalla ~ 2.600 üM ist aber recht einfach.
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Kurz vor dem Pass wird es steil und ich schiebe hinüber zum Fort – die letzten Meter vom For zum Pass sind Tragearbeit – deswegen rufe ich Fritz und Martin zu, dass sie den anderen Steig nehmen sollen.

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Am Passo lassen wir uns noch fotografieren und genießen das Panorama

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Danach geht’s weiter – aber warum fühlt sich mein Vorderrad so schwammig an? – Ein Patschen!!
Unglaublich – auf den letzten Metern zum Pass hab ich mir einen Dorn eingefahren. Also Schlauch tauschen und weiter.

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Jetzt passiert das nächste Ungeschick – Auf Grund der Reparatur abgelenkt, steuere ich einfach auf den vermeintlich richtigen Steig zu und traile diesen hinunter – Martin und Fritz natürlich dahinter nach – erst 100 Höhenmeter tiefer kontrolliere ich den Track – natürlich falsch – aaaargg
Glücklicherweise müssen wir nicht zurück, sondern können über einen anderen Steig zum Track zurück – also noch früh genug gemerkt. Etwas Zusätzliche Schiebearbeit bedeutet es zwar – aber nicht so tragisch.

Am Colle delle Munio überqueren wir die Grenze nach Frankreich

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Ab hier wird der Trail etwas mühsam – etwas auf und ab und verblockt – also nix mit Flow
Die Landschaft aber nach wie vor spektakulär

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Nach diesem lästigen Teil kommen wir zu einen Joch und wir sehen unser nächstes Ziel

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Im Hintergrund der Lac de l’Orrenay. Ab den Joch geht es flowig hinunter und wir treffen auf einen Weg der vom Rifugio della Pace heraufführt. Nach langer Einsamkeit hat uns die Zivilisation wieder – jede Menge Wanderer sind hier unterwegs. Bis zum Lac führt der Weg teilweise fahrbar hinauf.

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Nach dem Lac de l’Orrenay überqueren wir wieder die Grenze zurück nach Italien und es folgt ein wahrer Eyecatcher der Lago di Roburent

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Traumhaft schön liegt der See. Wir fahren links am See vorbei und wir erklimmen die letzte Hürde zum Passo della Scaletta – Tragearbeit

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Am Passo Scaletta steht auch ein Bunker und ich hoffe auf bestes Trailvergnügen bergab … Denkste

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Zuerst führt der Trail schön und fahrbar bergab – das ändert sich allerdings – steilste Passagen durch Fels – verblockte Stellen – Mühsam!

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Bei der Madonna am Ende des Steiges bedanken wir uns für – fast – unfallfreies Abfahren (der eine Sturz zählt nicht!!)

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Endlich wieder Forstweg unter den Stollen  - Schnell hinunter zum Rifugio Viviere – Hunger!!
Peter wartet bei dieser absolut motivierten Hütte schon auf uns und wir lassen es uns gutgehen.
Mahlzeit!

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Nachdem Hunger und Durst gelöscht ist fahren wir noch ein Stück trailend hinunter und folgen dann der Straße das Tal hinaus nach Ponte Marmora. Ein letztes Mal hinauf zur Pension Ciaglio und mit ein paar Bier auf diese gewaltige Tour angestossen!

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