GPX-Tracks zum Download: Unser Track.
Aufstehen, im Speisesaal erwartet uns ein typisches italienisches Frühstück. Wir langen zu und starten. Immer neben dem Bach das Tal hinein bis zu einem Tunnel. Unser Track führt außen an der alten Straße entlang, doch nach 300 Metern heißt es halt. Fahr und Wanderverbot. Ausnahmsweise halten wir uns daran und fahren durch den Tunnel. Der kommt endlos vor - wir haben noch nie in einem Tunnel 300 Höhenmeter mit dem Rad gemacht! Gottseidank ist die Straße breit genug und die spärlich vorbeifahrenden Autos sind rücksichtsvoll.
Am Ende des Tunnels kommt aber das Licht, und wir genießen den Blick in die Bergketten. Immer höher schraubt sich die Straße zu den Stauseen Lago die Ceresole, Lago Seru und Lago Agnel. Werner ist schon voraus, Martin überholt mich beim fotografieren. Ich fahre gemütlich nach, schaue bei der ersten Hütte Chitta Chivasso vorbei - die hat noch zu. Hinunter zum Laghi del Nivolot, beim Rifugio Savoia winkt schon Martin heraus. Futter Stopp. Es gibt verschiedene Panini, die der freundliche Wirt in den Toaster gibt, dazu ein Bierchen, das brauchen wir auch für den weiteren Weg. Gemütlich rollen wir den Schotterweg hinunter, überklettern einige von der Lawine zerstörte Strommasten und gelangen zu einem Steig. Auf diesem wieder im Tragemodus ca 200 Hm hinauf, danach auf einem tollen Wegerl in eine Senke. Nun ca 250 Hm schiebend auf das Colle Manteau, dabei schauen uns ein Rudel Steinböcke aus nächster Nähe zu. Auch mit einem Müsliriegel lassen sie sich nicht becircen das Rad hinauf zu tragen, also machen wir das selber. Vom Übergang geht es nicht fahrbar, extrem verblockt ca. 200 Hm hinunter. Weiter zum Lago Djouan bis zu einer Alm, alles fahrbar, Ab der Alm auf dem Reitweg flowig hinunter in das Tal nach Degioz. Das geplante Hotel ist ausgebucht, Annemarie hat aber in Bien auf dem Campingplatz Zimmer bekommen. Hinter uns den Steinbock an der Wand, genießen wir das Abendessen und lassen die Tour Revue passieren.
im Tunnel
gesund durch!
Tolle Blicke
Lago die Ceresole
die Zivilisation weicht zurück
eine wunderschöne Straße zieht da hinauf - keine Motorradfahrer - die kennen das wohl nicht...
Staumauer des Lago Seru
Unser neuer Freund der italienische König - Reitweg Erbauer
Lago Seru und Lago Agnel
einfach toll
Rifigio Savoia - Essen und Trinken
Die Lawine hat zusammengeräumt - da braucht keiner Sprengen wie in Südtirol :-)
Alles fahrbar
ok nicht ganz
großes Kino
Wegezoll bei den Steinböcken
das Fotografieren sind sie gewohnt
der Chef der Herde
Colle Manteau
über Stock und über Stein
und wieder weiter
einfach traumhaft!
flowig
auf dem Reitweg
Degioz
Martin fummelt am Sattel - auch wenn es anders aussieht :-)