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Das Wetter ist heute nicht besonders, für Juli viel zu kalt. Nachdem ich aber morgen schon abreisen muss, werden wir heute auf der Roaner Alm einen kulinarischen Geheimtip besuchen!
Wir fahren über das Debanttal bis circa 1.300 m Seehöhe dort zweigt rechts ein Forstweg ab. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten zur Roaner Alm, ein neu geschobener Forstweg, über die Luggeralm oder den Weg der oberhalb der Straganzalm heraus kommt. Wir wollten den neuen Weg probieren, dieser endet aber vor einem Hangrutsch. Ein Bagger gräbt gerade ein 4 Meter tiefes Loch - no Way! Werner umschiebt das Ganze großräumig über den Steilhang und den Wald. Ich fahre zurück zu Martin und Fritz, wir nehmen den Weg Richtung Straganzalm. Plötzlich stehen wir vor einem 5 Meter hohem Baumstapel. Die Waldarbeiter sind gerade beim aufarbeiten des Windwurfes. Wir dürfen den Haufen umschieben. Der Steig ist durch einen breiten Forstweg ersetzt worden. Bis zu den Felgen sinken wir im Matsch ein. Bis zur Roaner Alm ist es nicht mehr weit. Ich sehe Werner schon von weitem nervös auf und ab laufen. Alm geschlossen? Da fährt Lydia mit den Enkelkinder ein und wir folgen ihr in die Küche. Geduldig warten wir bei einem Bierchen auf ihre Köchhünste und lassen uns feudal bewirten. Die Rückfahrt über den Iselsberg stoppen wir beim Gasthof zur Schönen Aussicht und genießen die Sonne bei einem Bierchen!
Den Abschluss bildet einen Einkehr in der Dolomitenstadt, wirsitzen im Gastgarten und sehen den Leuten bem Flanieren zu.
Ich beende die heurige Transalp, Werner Martin und Fritz fahren noch auf den Ederplan und die Karlsbaderhütte. Obwohl wir diesmal permanent umplanen mussten, war es wieder ein tolles Erlebnis!