Würzjoch – Göma – Campill – Badia – Heiligkreuz – St.Kassian
Morgengabe einmal anders…
Vorm Peitlerkofel
Nach ausgezeichneter morgendlicher Stärkung (es gibt natürlich mehr als den Müsliriegel), starten wir auf noch bekannten Wegen aus 2009 Richtung Göma
Was jetzt? Hawaii oder Toronto ;-)
Der Weg hinüber zur Göma ist noch immer etwas mühsam. Am Morgen ohne Wanderer allerdings wesentlich stressfreier.
Etwas Spaß ist auch dabei!
Ütia de Göma – 2009 fantastisch gespeist – heute am Morgen noch geschlossen
Bis zur Göma geht es noch auf den bekannten Weg. Der ungewöhnlich schneereichen Winter hat in Südtirol Spuren hinterlassen! Große Lawinen unterhalb des Peitlerkofels haben einigen Bäumen das Ende beschert. Der Steig wurde aber bereits „ausgeputzt“ und wir kommen ohne gröbere Probleme durch.
Am letzten Stück zur Göma
Huch ;-)
Genial
Am Gömajoch verlassen wir endlich die bekannten Pfade und zweigen nach links hinunter nach Campill ab.
Die Forstwegabfahrt wird durch einige witzige Geräte und Schnitzereien am Wegesrand unterbrochen – hier hat sich irgendwer richtig ausgetobt.
Hometrainer 2014
The fast and the furious!!!
Schnittig!
Campill
…und endlich einmal eine Kirche
Von verschlafen wirkenden Campill geht es unspektakulär hinauf zum Joch Juel. Von diesen fahren wir hinunter nach Badia.
Laut Plan sollten wir in Badia eigentlich eine „Aufstiegshilfe“ benutzen. Das interessiert Reiseleiter Martin nicht die Bohne. „Gfarn wird“!!!
Zuerst geht es recht gemütlich über kleinere Ortschaften hinauf. Vor Andrac wird der Weg dann zur unfahrbaren Rampe.
…und genau vor dieser Rampe macht es „Ziiiiisch“.
Bei Aufwärtsfahren segnet Martins Mantel das zeitliche – Seitenkarkasse gerissen – Shit! Mit allen möglichen Materialien wird der Riss „gekittet“ – Wohl fühlt sich Martin damit natürlich nicht mehr – aber schieben wird wohl gehen.
Knappe 200 Höhenneter schieben wir bis zur Mittelstation und dann nochmals das gleiche bis zur Bergstation beim Heiligkreuz. Definitiv mit Lift schlauer.
Das Panorama und das Gasthaus unterm Kreuzkofel entschädigen dann allerdings. Alles besten!
Prost!
Jede Menge ist hier los – sogar eine Hochzeit findet statt. Witzig wie die gestylten Hochzeitsgäste mit ihren alpin tauglich Schuhen die Treppen erklimmen ;-)
Nach ausreichlicher Mittagspause steuern wir zum Weg Nummer 15 hinunter nach St.Kassian.
Ein netter und komplett einfach zu befahrender Trail.
Unspektakulär, aber durchaus spaßig.
St.Kassian
Letzte Hindernisse!
Wieder ist Kriegsrat gefragt. Martin benötigt ja neues Material.
Bald ist auch ein Shop gefunden. Allerdings macht dieser erst in zwei Stunden wieder auf. Das Gasthaus am Pass hat keine Zimmer mehr frei (behauptet zumindest der Wirt bei dem wir rasten – Wahrheitsgehalt ungewiss). Egal, dann ist es halt ein gemütlicher Transalptag.
Fesch!!!
Wieder ein Glücksgriff. Wir werden ausgezeichnet versorgt!
Phubbing – das Problem 2013. Kaum ist irgendwo ein Hotspot aktiv wird nur mehr „gewischt“. Da muss ich mir für 2014 was einfallen lassen. Ich habe da auch schon eine Idee :-)