Strecke: 76km und 2107Hm.
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Wikipedia: Die Tremalzostraße wurde im Ersten Weltkrieg von italienischen Genietruppen errichtet. Sie diente vor allem zur Versorgung der italienischen Hauptwiderstandslinie im Val di Ledro, die sich vom Corno della Marogna in östlicher Richtung über Monte Nota, Passo Nota, Bocca Fortini, Monte Carone, Monte Guil, Punta Larici und dann Richtung Corno de Reamol hinzog. Der Abschnitt Passo Nota – Tremalzo wurde dabei im Sommer 1917 fertiggestellt. Nach dem Krieg verfiel die Straße zunächst. Bereits 1925 allerdings schlossen sich die Gemeinden des oberen Ledrotales zu einem Konsortium zusammen, das es sich zur Aufgabe machte, für den Erhalt und Instandhaltung der Tremalzo-Straße auf der Trentiner Seite zu sorgen. 1962 wurde diese Aufgabe von der Provinz Trient übernommen.
Das Rifugio Alpo liegt in den Bergen östlich des Nordendes des Lago d’Idro, auf halbem Wege zum Monte Tremalzo. In der Region des Lago di Garda gibt es wesentlich einfachere, bekanntere und auch aussichtsreichere Anstiege, aber wer ein steiles, enges Bergsträßchen ohne Verkehr, aber dafür mit Abenteuerfaktor sucht, der kann dem Rifugio einen Besuch abstatten.
Von Anfo über die Küstenstraße zum Nordufer und dann nach Bondone. Ab dort wird es richtig steil, die 12,5% ist der Mindestwert! Ab den Cima Tombea geht es auf den Schotterweg, der ist aber großteils fahrbar. Über den Passo della Cocca zum Bocca Camai kommen uns zwei Motocrossfahrer mit ihren Kids am Rücksitz entgegen. Am Bocca Camai packen wir unsere Silbervögel aus und genießen die Aussicht. Die Abfahrt ist erste Sahne, nur ein Tunnel ist verschüttet, da müssen wir das Rad 30 hm hinauf tragen und auf der anderen Seite wieder hinunter schieben. Abwärts bis zu einem kleinen Wasserfall, die Temperatur steigt auf über 30 Grad. Nun noch der lästige Aufstieg zur Malga Ciapa, dort erwartet uns aber ein perfektes, wenn auch spätes Mittagessen. Nach ein paar Bierchen sind die Speicher wieder gefüllt und wir gehen die 100 Höhenmeter zum Passo Tremalzo an. Dort verzichten wir für die Talfahrt auf den Steig ins Nirgendwo und curven lässig die Asphaltstraße ins Tal und nach Anfo zurück. Im Gastgarten werden wir wieder fürstlich bewirtet - das Hotel ist erste Sahne!
Idrosee am Morgen - einfach schön!
Steil - steiler - sausteil
eine Kehre tiefer
Im Tunnel war wenigstens Schatten...
Idrosee
Eine traumhafte Kulisse
Ja wir müssen noch weiter
Schiebemodus - dank Ebike konnte ich da fahren
Drei Kämpfer
einfach schön
Silbervögel
Downhill ist angerichtet
perfekt
kleine Flowunterbrechung
Tunnels
Wasser tanken
Werner etwas müde - hat kein Hitzetraining absolviert
Malga Ciapa mit perfekten Makkaroni
Passhöhe ist erreicht!